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Am Montag den 11. 01. 2021 erreichte den Breitenfurter Jagdklub die traurige Nachricht, dass ihr Gründer, Hornmeister und Ehrenobmann Herr Ing. August Gramann nach schwerer, langer Krankheit im Alter von 80 Jahren verstorben ist. Gustl – wie wir ihn alle nannten - versuchte eineinhalb Jahre lang, seine Krankheit zu besiegen. Seine Gattin Gerli pflegte ihn aufopfernd und war in dieser schweren Zeit stets hilfreich an seiner Seite. Unser Herrgott hat ihn nach einem erfüllten, erfolgreichen Leben zu sich geholt.
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Jagdklub im Winterschlaf
Viel Freude war uns bisher dank Corona nicht gegönnt. Unsere Jäger und wir anderen als Wanderer konnten wenigstens in den Wald flüchten. Aber die Umarmungen und die geselligen Runden haben wir schmerzlich vermisst. Grad das Weihnachtsfest in der Familie war ein Lichtblick in der Finsternis. Jetzt gibt es wenigstens die Hoffnung auf die Impfung und damit die Möglichkeit, Freunde zumindest tagsüber zu treffen. Und die Zeit bis dahin werden wir mit regelmäßigem „Frei -Testen“ auch noch überstehen. Wenn wir dann alle durch die Impfung geschützt sind, werden wir alle versäumten Feiern nachholen. So die beiden runden Geburtstage von Friedl FRANZ und Franz BAUMANN, die im Jänner groß gefeiert worden wären und denen wir einmal auf diesem Wege alles Gute und Gesundheit wünschen. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben und in dieser Hoffnung freue ich mich auf ein Wiedersehen mit Euch allen. -
Jagdmusik nur noch im Freien
Voreilig hatte ich im Oktober geglaubt, wir wären von der Corona-Pandemie verschont geblieben. Es ist zwar vom Jagdklub – soweit ich weiß - bisher niemand infiziert, aber die Einschränkungen des Klublebenshaben haben uns doch hart getroffen. Keine Musikproben oder Stammtisch oder überhaupt geselliges Zusammensein mit mehr als 6 Personen mehr. Und dieselben Einschränkungen zusätzlich auch im privaten, familiären Bereich. Dazu unterwegs die Maskenpflicht und Abstand halten beim Einkaufen und in der Gastronomie. Vor Kurzem wurde ich von einer Freundin mit „Servus Peter“ begrüßt. Ich erkannte sie aber erst, als sie ihre Maske kurz herunterzog. Sie hatte mich wegen meiner Größe erkannt. Die Maske ist irgendwie ein Symbol für einen möglicherweise gefährlichen Kontakt geworden. Sehr traurig, finde ich. -
Jagdmusik und Jagd im Freien
So sind wir bisher von der Corona-Pandemie verschont geblieben. Und wenn wir einander getroffen haben, wurde möglichst Abstand gehalten. Ein erstes Treffen gab es anlässlich des doppelten runden Geburtstages von unserer Obmann-Stellvertreterin Gaby Hauck-Wach und ihres Lebensgefährten und unseres Schießsachverständigen, Peter Kasper auf der Ruine Senftenberg. Das Wetter war herrlich und zur Überraschung aller Freunde und der Familien der Beiden gaben sie vor der Standesbeamtin einander das Ja-Wort. Selbst die Brautmutter hatte keine Ahnung gehabt. Wir waren alle sehr gerührt und freuten uns mit Gaby und Peter über das gelungene Fest in diesem tollen Ambiente wobei natürlich Jagdhorn- Alphorn- und Böhmische Tanzmusik bei herrlichem Schmaus und Trank zur guten Stimmung beitrugen. -
Es gibt ihn noch – den Breitenfurter Jagdklub
Ich bin schon angesprochen worden, ob es den Jagdklub noch gibt, weil es keine Nachrichten mehr gab, was sich so bei uns tut. Wegen der Corona – Pandemie mussten ja auch wir alle öffentlichen Veranstaltungen absagen und es gab daher auch nichts zu berichten.
Aber jetzt, da wir alle gesund geblieben sind und das Wetter für Unternehmungen im Freien günstig ist, haben wir begonnen, einander im kleinen Kreis zu sehen und wieder miteinander zu musizieren. Dabei achten wir natürlich auf die gesetzlichen Vorgaben und halten Abstand – so gut es halt geht. Aber Hornblasen geht nur ohne Masken 😉