Klubreise Oberitalien

Vom 18. bis 23. April machte sich eine große Gruppe des Breitenfurter Jagdklubs auf eine sechstägige Reise nach Oberitalien auf.
Am ersten Tag, der Anreise, fuhren wir über die A2 in den Süden, über Udine, Venedig, Verona nach Stresa am Lago Maggiore, wo wir im Hotel „Speranza“ Quartier bezogen und unser erstes Abendessen hatten.
Am 19.04., bei strahlend blauem Himmel, die Berge Schnee bedeckt, fuhren wir mit 2 Schiffen, zu den Borromäischen Inseln . Wir besichtigten die barocke Szenerie auf der Isola Bella, mit ihrem meisterlichen Palazzo Borromeo und seinem Meisterwerk italienischer Gartenbaukunst.
Auch die Isola Madre, ist bekannt für ihren botanischen Garten mit raren Pflanzenarten und exotischen Gewächsen sowie einer Vielzahl an freilebenden Tieren.

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Am 20.04 ging es mit dem Bus in Richtung Norden, in die Schweiz nach Locarno. Nach einem ausgiebigen Spaziergang in der sehr schönen Stadt, fuhren wir mit dem Zug, der Centovalli-Bahn, durch die malerischen "hundert Täler" und das italienische Valle Vigezzo nach Domodossola, entlang tiefer Schluchten und Felsspalten mit silbern glänzenden Wasserfällen, über bunte Wiesen und gewagte Brücken. Mit dem Bus ging es abends wieder zurück in unser Hotel.
Am vierten Tag stand der „Geheimtipp“ Orta-See (Lago d. Òrta) auf dem Programm. Mit unserem Bus und einem Schiff erreichten wir die Insel „Isola di S. Jiulio“, auf der 82 Benediktiner-Schwestern leben. In dem gegenüber liegendem Ort Orta S.Jiulio, hatten wir ausgiebig Zeit zu einem Bummel und einem Mittagessen.

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Nachmittags ging es wieder zurück zum L. Maggiore.
Am fünften Tag, dem 22.04., hieß es aufbrechen nach Mailand, die Hauptstadt der Lombardei. Mailand ist nicht nur das Industrie und Handelszentrum Italiens, sondern zählt aufgrund seiner Kunstschätze und Bedeutung für die Modewelt zu den großen Metropolen Europas. Nach einer Stadtrundfahrt besichtigten wir zuerst den berühmten Friedhof, wo Kunstdenkmäler (z.B. Leonardo da Vinci, etc.) die Gräber zieren,

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dann die Scala, eines der größten und bedeutensten Opernhäuser der Welt, den Dom und ihre eleganten Einkaufsstraßen wie die Galleria Vittorio Emanuele und die Via Monte Napoleone..

Nachmittags war Aufbruch in Richtung Osten und eine Übernachtung in Verona, im  
Hotel „San Martino buon Albergo“.  
Am letzten Tag war dann Heimreise.
Wie bei der An- so auch bei der Heimreise war das Wetter schlechter, was bei dieser Busfahrt angenehm war. Die Bordbar wurde vor Freude über die gelungene Reise regelrecht geplündert.

Alle Bilder sind von Gottlieb Redak!